So bereiten Unternehmen ihre Mitarbeiter*innen in Zeiten sozialer Distanzierung am besten auf Remote-Arbeit vor
Als COVID-19 den Status einer Pandemie erreichte, schickten Unternehmen in zahlreichen Branchen Millionen von Mitarbeiter*innen ins Home Office. Das Coronavirus hat sich nicht groß angekündigt, und in den meisten Fällen hatten die Unternehmen wenig Zeit, sich vorzubereiten. Derzeit haben Führungskräfte damit zu kämpfen, virtuelle Teams zu führen, und viele erleben diese Dynamik zum ersten Mal.

Wenn Sie gegenwärtig Firmeninhaber*in oder eine Führungskraft sind, müssen Sie die Auswirkungen der Fernarbeit auf Ihre Mitarbeiter*innen verstehen. Belastende Umstände, Unsicherheit und ein allgemeines Gefühl der Zerrissenheit stellen eine Herausforderung für die Produktivität dar. Sie müssen Ihre Erwartungen zurückschrauben und Ihren Führungsstil an die „neue Normalität“ anpassen.
Um Ihnen und Ihrem Unternehmen zu helfen, finden Sie hier unsere besten Empfehlungen für die Unterstützung Ihrer Mitarbeiter*innen im Home Office.
1. Erwartungen neu einschätzen
Die meisten Teams sind an synchrones und standardisiertes Arbeiten gewöhnt. Sie arbeiten zusammen in denselben Büroräumen und unter denselben Arbeitsbedingungen. Sie haben zudem den gleichen Zeitplan, und wenn sie Hilfe, Klarheit oder eine Genehmigung brauchen, sind ihre Manager*innen nur ein paar Schritte entfernt.
Fernarbeit setzt jedoch eine veränderte Denkweise voraus. Unternehmen müssen ihren Mitarbeitern*innen helfen, sich so schnell wie möglich an asynchrones und individuelles Arbeiten anzupassen. Als Manager*in müssen Sie die Erwartungen bezüglich der Aufgabendauer zurückschrauben und auf unnötige Perfektion verzichten. Bieten Sie mehr Flexibilität und konzentrieren Sie sich auf die Ergebnisse. Dadurch können die Teammitglieder entlastet werden und Sie werden bei der der Erfüllung ihrer Aufgaben nicht das Gefühl haben, dass Sie ihnen im Nacken sitzen.
2. In Kontakt bleiben
Laut soziometrischer Forschung sind kürzere Kommunikationszyklen entscheidend für die Aufrechterhaltung der Arbeitsmoral und des Engagements. Wenn Sie also noch nicht in virtuelle Interaktionswerkzeuge investiert haben, wird es jetzt Zeit, sie verdienterweise ernst zu nehmen.
Eine Softwarelösung wie Easy Project bietet eine Instant-Messaging-Funktion, die sich spielend leicht in die Computer- und Smartphone-Plattformen Ihrer Mitarbeiter*innen integrieren lässt. So können Sie kontinuierlich mit ihnen in Kontakt bleiben.